Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (2024)

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (1)

25. März 2024 | Lisa Brack / Lars Schwichtenberg

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (2)

(LifeWire)Elektromotorräder erobern endlich die Straßen: Diese Modelle gibt's 2023

Wie jedes Jahr ist es auch 2024 wieder spannend, welche E-Motorräder die Hersteller auf den Markt bringen. Dabei ist vor allem die Reichweite und technische Entwicklung der Elektro-Maschninen von BMW, Harley-Davidson und Co. besonders interessant. EFAHRER.com hat die spannendsten Modelle für das Jahr 2024 zusammengestellt und informiert über technische Daten, Reichweiten und Preise.

Inhalt:

  • Elektromotorrad: Förderung, Führerschein, Ladezeiten, Leistung, Preise
  • Zero Motorcycles: Amerikanischer Hersteller mit großer Auswahl
  • Energica: Die Rennsportmarke aus Italien
  • KTM: Ideal für das Gelände
  • Tacita: Die T-Cruise aus Italien
  • Harley-Davidson: Die erste Elektro-Harley
  • Alrendo: Günstige Alternative aus China
  • BMWCE 04: Luxus-E-Roller mit mächtig Fahrspaß
  • Niu RQi GT: Das erste E-Motorrad vom Roller-Hersteller
  • Cake: Schwedisches Designerstück
  • Black Tea: Schwarzer Tee aus München
  • TE-1: Wann kommt die erste E-Maschine von Triumph
  • Verge TS: Eleganz aus Finnland
  • RGNT: Naked-Bike im Retro-Look
  • Kawasaki: Leichtmotorräder aus Japan
  • Italien Volt Lacama: Naked-Bike aus Imola

Elektromotorrad: Förderung, Führerschein, Ladezeiten, Leistung, Preise

E-Motorrädern gelten in Deutschland immer noch als Exoten, obwohl sie ebenfalls eine Option für Verkehrsteilnehmer zu einer nachhaltigeren Mobilität bereitstellen und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Verringerung des Schadstoffausstoßes leisten. Zudem machen die E-Flitzer jede Menge Spaß, wie wir in unseren regelmäßigen Tests immer wieder feststellen können. Wer also überlegt, sich ein Motorrad anzuschaffen, der sollte auf jeden Fall nicht verpassen, auch eine Probefahrt mit einem E-Motorrad zu machen. Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack.

Wie sieht es mit der Förderung aus?

Elektromotorräder werden bis 2030 in Deutschland nur über eine jährliche Prämie der Treibhausgas-Quote gefördert. Die letztendliche THG-Prämie hängt vom Geschäftsmodell des THG-Abwicklers ab und liegt je nach Modell zwischen rund 200 und 300 Euro. Die Prämie wird jedes Jahr neu festgelegt. Wenn in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 unter Antrieb „Elektro“ vermerkt ist und Sie als Halter eingetragen sind, können Sie die THG-Prämie beantragen. Das geht in fünf Minuten, wie unsere Anleitung es zeigt. Weitere einheitliche Förderprogramme gibt es in Deutschland nicht. Wenn Sie Glück haben, gibt es zudem in Ihrer Stadt oder Kommune Förderprogramme für E-Zweiräder, allerdings hier eher für E-Roller als E-Motorräder. In dieser recht aktuellen Listewerden viele kommunale Förderprogramme für E-Roller aufgeführt.

Welchen Führerschein brauche ich?

Die Leistung von E-Motorrädern wird nicht wie gewohnt in Hubraum (cm³), sondern in Kilowatt (kW) gemessen. Zum Vergleich: 1 PS entspricht circa 0,7 kW. Die beliebten E-Leichtkrafträder vom Typ E-Motorrad 125 haben eine Nenndauerleistung von 11 kW/15 PS, Elektromotorräder im mittleren Leistungssegment kommen auf etwa 50 kW/68 PS und die Topmodelle beginnen bei 80 kW/109 PS Leistung. Fahren dürfen Sie Motorräder mit einem Führerschein der Klasse A. Unter bestimmten Voraussetzungen genügt auch der Autoführerschein B1, der unter anderem auch A1 inbegriffen hat. Die Klasse A1 erlaubt Ihnen leichte Krafträder mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubikzentimetern und einer Motorleistung von nicht mehr als 11 Kilowatt, also 15 PS, zu fahren. Alternativ können Autofahrer mit dem Aufbauschein B196 auch eine Führerscheinerweiterung erreichen, müssen also nicht den "kleinen" Motorradschein absolvieren.

Für den "großen" Motorradführerschein Klasse A gibt es keine Beschränkung: Sie dürfen damit auch Trikes fahren, die über eine Leistung von mehr als 15 kW verfügen. Um den Führerschein Klasse A zu erhalten, muss man mindestens 24 Jahre alt sein. Besaß man schon zwei Jahre lang einen A2-Führerschein, kann die Führerscheinklasse A bereits im Alter von 20 Jahren erworben werden.

Wie kommt die Energie in den Akku?

Geladen wird ein E-Motorrad wie ein E-Auto. Es kann an einer öffentlichen Ladestelle, einer privaten Ladestation oder auch an einer Haushaltssteckdose geladen werden. Allerdings haben nicht alle E-Motorräder einen Typ-2-Anschluss. Wenn Sie also Ihr Zweirad nur über einen normalen Schukostecker laden können, müssen Sie viel Zeit einkalkulieren – hier vergehen oft acht Stunden oder mehr, bis der Akku voll ist. Per Typ-2-Kabel halbiert sich die Ladezeit. Es gibt sogar einige wenige E-Motorräder, die einen CCS-Anschluss haben, darunter die Energica und die HarleyDavidson Livewire One. Damit laden Sie Ihr Bike an einem Schnelllader in etwa einer Stunde auf.

Die Leistung oder Geschwindigkeit Ihres E-Motorrads oder E-Scooters bestimmt, welchen Führerschein Sie zum Fahren der Maschine benötigen.

  • Jeder Führerschein: Mofa fahren, also E-Scooter bis 45 km/h
  • Klasse AM: "Mopedführerschein" für E-Scooter ab 45 km/h
  • Klasse A1 (ab 16 Jahren): Nennleistung höchstens bei 11 Kilowatt (entspricht einem Hubraum mit maximal 125 ccm)
  • Klasse A2 (ab 18 Jahren): Nennleistung bei maximal 35 Kilowatt (entspricht einem Hubraum über 125 ccm)
  • Klasse A (ab 24 Jahren bei Direkterwerb, ab 20 Jahren mit Vorbesitz der Klasse A2): Keinerlei Beschränkungen bezüglich Leistung (und Hubraum)
  • B196: Erweiterung des Autoführerscheins; Elektro-Zweiräder mit bis zu 11 kW Leistung (entspricht einem Verbrenner-Zweirad mit 125 cm³)

Die Kosten für ein E-Motorrad variieren stark. Sie können je nach Modell und Ausstattung zwischen 4.000 bis 35.000 Euro ausgeben. Natürlich gibt es auch noch teurere Modelle. Die aktuell spannendsten davon haben wir für Sie zusammengestellt.

Worauf sollte ich noch achten?

Die Bedienung eines E-Motorrads unterscheidet sich vom Verbrenner hauptsächlich in zwei Sachen: Sie brauchen nicht zu schalten und hören keinen Motor. Denn fast alle E-Motorräder haben eine Automatikschaltung und keinen lärmenden Verbrenner. Doch hier ist auch Vorsicht geboten. Da der Fahrer den E-Motor nicht hört, kann es passieren, dass die "Zündung" des Bikes beim Abstellen noch "An" ist und beim Absteigen und Loslassen der Bremse plötzlich losfährt. Das kann böse enden, wie wir berichteten.

Die Motorradfahrer unter Ihnen kennen das: Will man anhalten und das Bike abstellen, zieht man erst die Kupplung, bremst ab, schaltet in den Leerlauf und stellt den Motor ab. Der Motor ist aus, die Maschine steht! Anders bei einem E-Krad:Hier gibt es kein Motorengeräusch, das dem Fahrer anzeigt, dass das Bike noch an ist und jederzeit wieder losfahren könnte.

Die maximale Reichweite beträgt bei E-Motorrädern derzeit durchschnittlich um die 200 Kilometer, was natürlich von Modell und Akku-Größe abhängt.

Zero Motorcycles: Amerikanischer Hersteller mit großer Auswahl

Zero Motorcycles ist ein amerikanischer Hersteller von ausschließlich elektrischen Motorrädern und wurde schon 2006 gegründet. Eines ihrer noch aktuellen Bikes ist die Zero SR/S, die Sie hier im Test sehen. Das E-Motorrad hat ein Leergewicht von 229 Kilo, ist bis zu 200 Sachen schnell und kommt bis zu 300 Kilometer weit. Ähnliche Eckdaten hat auch die Zero SR/F, ein Naked-Bike, das wir im Herbst 2019 getestet hatten. Ein Würzburger ist mit einem solchen Modell durch ganz Europa gekurvt. Den irren Trip lesen Sie hier.

Zero unterscheidet seine Modelle nach "Street" (Straße) und "Dual Sport", was soviel heißt, dass die Bikes sowohl für die Straße, als auch für leichte Offroad-Fahrten geeignet sind. Neben der SR/S und der SR/F gibt es im Bereich "Street" noch die SR, eine etwas abgespeckte Version mit 167 km/h Spitze und knapp über 270 Kilometern Reichweite. Die Zero S ist das schwächste Street-Bike der US-Amerikaner, mit nur knapp 140 Sachen Topspeed und knapp 290 Kilometern Reichweite.

Auch ein E-Bike in der Machart einer "Supermoto", also einer für die Straße optimierten Geländemotorrades findet sich unter den Street-Modellen. Die Zero FXE kommt knapp über 160 Kilometer weit und schafft etwas über 130 Sachen.

Im Bereich "Dual Sport" finden sich vier weitere Modelle von Zero. Sie zeichnen sich durch lange Federwege und für Offroad-Fahrten optimierte Fahrwerke aus. Das Spitzenmodell hier ist die Zero DSR/X mit 180 km/h Spitze und knapp 300 Kilometern Reichweite. Die Zero DSR und die Zero DS erinnern von der Optik mehr an eine Enduro, schaffen knapp über 260 Kilometer und haben ein Spitzentempo von 163 km/h. Die Zero FX ist die "kleinste" Geländemaschine des Hersteller, schafft knapp 140 Sachen und kommt knapp 150 Kilometer weit. Die Preise der Zero-Modelle bewegen sich ohne Förderprogramm vom Hersteller zwischen gut 15.000 Euro für die aktuelle Zero FXE bis hin zu gut 26.500 Euro für das Topmodell Zero DSR/X.

Aktuell bietet Zero noch ein eigenes Förderprogramm, dass allerdings Ende Juni 2023 ausläuft, aber bis dorthin Prämien von bis zu 3.500 Euro gewährt. Übrigens: Die Mehrzahl der Zero-Modelle unterstützen auch Schnellladen, sodass der Akku in etwa einer Stunde wieder voll ist.

Lesen Sie auch: Zero SR/S im Test: Wenn Teslas Nachbar aufsattelt

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (3)

(EFAHRER.com)Zero SR/S, Modell 2020

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Energica: E-Rennsportmarke aus Italien

Energica stattete 2019 die startende E-Motorrad-WM mit einer Rennversion der Energica EGO aus. Doch auch die Straßenversion EGO+ RS für über 30.000 Euro verbirgt nicht die Renn-Gene des Modells: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 2,6 Sekunden. Es gibt Brembo-Bremsen und unter anderem einen Sport-Modus. Die Batteriekapazität liegt bei nominalen 21,5 kWh und die Reichweiten reichen angeblich bis 400 Kilometer.

Mittlerweile hat Energica aber nicht mehr nur die Renngranate EGO im Programm. In 2023 können Sie noch drei weitere Modelle der Italiener wählen. Die Energica Experia ist eine Tourenmaschine, die auch mit unbefestigten Straßen zurechtkommt, aber mit über 28.000 Euro Grundpreis auch bezahlt sein will. Sie hat eine Dauerleistung von 80 PS und eine Spitzenleistung von 102 PS. Kombiniert soll die Experia 256 Kilometer schaffen. Allein im City-Betrieb verspricht der Hersteller sogar 420 Kilometer.

Die Eva Ribelle ist laut Hersteller "Das weltweit einzige elektrische Hyper-Naked-Bike". Die auch als RS lieferbare Ribelle leistet wie die EGO in der Spitze gut 170 PS und schafft 200 Sachen. In puncto Reichweite gibt Energica ebenfalls 420 Kilometer (City) mit der 21,5 kWh starken Kraftzelle an. Apropos Kraftzelle: Energica gibt 3 Jahre oder 50.000 Kilometer Garantie auf den Akku. Auf das Bike selbst gibt es 2 Jahre Garantie.

Auch die EsseEsse9 ist ein Ableger der EGO mit dem gleichen Antrieb und Akku. Das Naked-Bike im klassischen, italienischen Stil. Die Energica EsseEsse9 ist aber ohne die herausfordernde Superleistung der beiden anderen Modelle eher für den Freizeitbereich geeignet. Über den Preis für die beiden EGO-Ableger, der ebenfalls um die 30.000 Euro liegen dürfte, äußert sich der Hersteller auf seiner Website nicht.

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(Energica)Ego+ RS von Energica: Kostet schlappe 31.000 Euro

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KTM: Ideal für das Gelände

Obwohl der CEO von KTM dem Thema Elektro-Motorräder höchst kritisch gegenüber steht und Argumente bringt, die doch sehr stark hinken, bietet die Marke aus Österreich eine E-Enduro an und arbeitet bereits an einem weiteren Modell. Die KTM Freeride E-XC 2023 ist eine Geländemaschine. Sie gehört zur neusten Generation elektrischer Motorräder von KTM. Der maximal 80 Sachen flotte Crosser wiegt lediglich 111 Kilogramm und hat einen Federweg von 250 Millimeter vorne und 260 Millimeter hinten.

Aufladen können Sie die E-XC mit einem externen Ladegerät, das an eine 230 V-Buchse angeschlossen wird. Der E-Motor leistet 42 NM und 18 kW (25 PS). Ist der Akku voll, kommt die Maschine knapp 80 Kilometer weit. Derweil arbeitet KTM laut Gerüchten an einem E-Motorrad für die Straße, nämlich der E-Duke (baugleich zur Husqvarna E-Pilen). Wem die Modellreihe Duke nichts sagt: hier handelt es sich um Naked-Bikes, die KTM seit den 1990er Jahren in verschiedenen Varianten produziert.

Die E-Duke soll laut Medienberichten mit einem Akku von gerade mal 5,5 kWh Kapazität ausgerüstet sein. Damit dürfte auch das Einsatzgebiet der E-Duke klar sein: Stadt und kurze Landstraßenstrecken. Der Motor soll es auf 10 kW schaffen, zum Drehmoment und weiteren technischen Daten oder auch dem Preis ist nichts bekannt. Ob die schon seit Anfang 2022 bekannte Duke oder auch die E-Pilen wirklich kommen, ist mittlerweile stark zu bezweifeln. Zumindest nicht in der bisher propagierten Form, glauben zumindest wir von EFAHRER.com.

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(KTM)

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Tacita: T-Cruise & T-Race aus Italien

Der italienische E-Motorrad-Anbieter nimmt damit neben seiner T-Race-Familie einen echten Cruiser ins Programm auf. Zur Auswahl stehen Ihnen drei verschiedene Batterie-Kapazitäten, die von 9 kWh bis zu 27 kWh reichen. Für eine komfortable Sitzposition können Sie die Fußrasten unterschiedlich einstellen. Die lederne Sitzbank wird in Italien handgefertigt und die Batterie soll über 2000 Ladungen überstehen bzw. eine Lebensdauer von 540.000 km haben.

Die Reichweiten der verschiedenen Modelle reichen von 112 bis 300 km. In jedem Fall leistet der Motor 44 kW und 100 NM. Die Tacita T-Cruise Urban oder dieT-Cruise Turismo können aktuell für 1.000 Euro Vorauszahlung vorbestellt werden. Außerdem hat Tactica mit den T-Race-Modellen auch noch verschiedene E-Geländemotorräder im Programm.

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (10)

(Tacita)

Harley-Davidson: Die erste Elektro-Harley

Von 0 auf 100 km/h beschleunigt die LiveWire in 3 Sekunden und lädt die Batterie per Gleichstrom-Schnellladung von 0 auf 80 Prozent in 40 Minuten. Zum Vollladen benötigt sie 60 Minuten. DIe Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Zudem besteht der Rahmen aus Aluminium und Sie können das Fahrwerk vorne wie hinten selbst einstellen.

Das Gewicht beträgt 250 Kilogramm. Die Harley ist mit einem Hauptakku, dem Rechargeable Energy Storage System (RESS) mit einer Gesamtkapazität von 15,5 kWh ausgestattet. Zusätzlich hat sie einen 12-Volt-Lithium-Ionen-Akku und rekuperiert im Schiebebetrieb. In einigen Märkten wird Harley-Davidson in Zusammenarbeit mit Panasonic eine App anbieten, die Ihnen verschiedene Daten Ihres E-Motorrads auf Ihrem Smartphone anzeigt.

Harley Davidson LiveWire im Test: Fahrspaß auch ohne Motorgeblubber

Harley-Davidson: Modellbezeichnung wird zum Markennamen

Was bei der ersten E-Harley noch Modellbezeichnung war, ist aktuell zum Markennamen geworden. Bereits 2021 hat Harley-Davidson die Tochterfirma LiveWire EV gegründet. Mittlerweile bietet das US-Unternehmen im Mutterland zwei E-Motorräder an, die LiveWire One,die S2 Del Mar und die Del Mar LE. Seit April 2023 ist der Hersteller auch in hierzulande aktiv. In Deutschland kann die LiveWire One, die technisch weitestgehend mit der Harley LiveWire identisch ist, ab 24.990 Euro konfiguriert und bestellt werden.Ab Ende März 2024 soll ein weiteres Modell namens S2 Mulholland dazu kommen.

Beim zweiten Motorrad, der S2 Del Mar, handelt es sich um ein deutlich günstigeres Fahrzeug, Die S2 Del Mar kostet hierzulande 18.490 Euro. Die Lauch Edition (Del Mar LE) ist ab knapp 20.000 Euro zu haben.

Aufladen kann man das Bike über einen Adapter an einer Haushaltssteckdose sowie über eine heimische Wallbox oder öffentliche Wechselstrom-Ladesäulen. Eine Schnellladefunktion mit Gleichstrom wie bei der Livewire One gibt es jedoch nicht. Zur Ladedauer über den Typ-2-Stecker gibt LiveWire an, dass ca. 75 Minutenvergehen, bis der Akku bei einem Anfangsstand von 20 Prozent auf 80 Prozent gefüllt ist. Den Spurt von null auf hundert soll das Bike in nur 3,1 Sekunden absolvieren.

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Alrendo: Günstige Alternative aus China

Die Alrendo TS Bravo ist ein gutes und günstiges Elektro-Motorrad, nicht nur für Pendler. Es verfügt über einen Mittelmotor mit 11 KW Dauerleistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Der Lithium-Ionen-Akku eine Kapazität von 22 kWh. Damit kommt das Bike auf eine Reichweite von bis zu 400 km, verspricht der Hersteller.

Mehr E-Motorrad für 12.000 Euro ist derzeit kaum machbar, meint auch Motorrad-Journalist Jens Kratschmar zum in China gebauten E-Motorrad, wie wir berichteten. Mit der Dauerleistung von 11 Kilowatt kann das Bike mit dem A1 oder B196-Schein gefahren werden und leistet kurzzeitig bis zu 27 PS. Zwei Leute finden auf dem TS Bravo bequem Platz, bis zu 260 Kilo dürfen zugeladen werden.Die Reichweite ist mit über 200 Kilometer durchaus bemerkenswert, wenn auch die vom Hersteller versprochenen 400 Kilometer in der Praxis wohl kaum erreicht werden.

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(Alrendo Motorcycles)Gibt es in Europa unter 10.000 Euro

BMW CE 04 - Luxus-E-Roller mit mächtig Fahrspaß aber kein E-Motorrad

Seit Frühjahr 2022 ist der BMW CE 04 als Nachfolger des BMW C-Evolution (Test von CHIP in 2014) bei Händlern erhältlich. BMW möchte mit diesem E-Roller "die zweirädrige Elektromobilität in Metropolen technisch wie optisch auf ein neues Level heben". Ein langes Heck mit einer schwebenden Sitzbank soll dem Fahrer ermöglichen, sich von hinten auf das Bike zu schwingen.

Zur Ausstattung gehört ein 10,25 Zoll großes Display gehören, das sich mit dem Smartphone des Fahrers verbinden lassen soll. In unserem Test waren wir von dem futuristischen Flitzer sehr begeistert, bot er doch einen extrem hohen Fahrspaß, tolle Features, wie ein großes Staufach und glänzte mit hochwertiger Verarbeiten, beim Preis mussten wir aber schlucken.

  • Maximal 31 kW/42 PS starker Elektromotor - Dauerleistung 15 kW/20 PS

  • L3e-A1-Version für Autofahrer: Dauerleistung 11 kW/15 PS und damit in 125er-Klasse

  • Maximalgeschwindigkeit auf 120 km/h limitiert

  • Mittels 8,9 kWh Batterie eine Reichweite bis 130 Kilometern möglich

  • Standardmäßig 2,3 kW-Ladegerät (Ladezeit von 4 Stunden und 20 Minuten)

  • Für Aufpreis 6,9 kW-Ladegerät (Ladezeit von 1 Stunde und 40 Minuten)

  • Preis beginnt bei 11.990 Euro

Apropos BMW: Ein wirkliches E-Motorrad wird es bis auf Weiteres nicht von den Bayern geben. Bereits 2019 hatte BMW mit dem Vision CD Roadster ein E-Motorrad angekündigt, das sich rein optisch nicht groß von den Verbrennern des Unternehmens unterscheiden und im Jahr 2025 Premiere feiern sollte. Im Jahr 2023 wurde der Release dann auf 2026 verschoben, nun folgte eine weitere Vertagung auf 2027. Der aktuelle Markt spräche aktuell gegen ein solches E-Motorrad, heißt es lapidar von BMW.

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Niu RQi GT - das erste E-Motorrad vom Roller-Hersteller

Der bekannte Roller-Hersteller Niu hat mit dem RQi GT das erste E-Motorrad am Start:

  • Es kann auf der Website von Niu für eine Gebühr von 100 Eurovorbestellt werden.

  • Das Bike mit Mittelmotor verfügt über 2 wechselbare Akkus mit 5,2 kWh, hat 10 PS Dauerleistung und kommt maximal auf 110 Sachen.

  • Die Reichweite liegt bei 120 Kilometern.

  • Im Bereich Ausstattung kann sich das günstige E-Motorrad durchaus sehen lassen. Neben einem großen Farbdisplay gibt’s bei Niu auch eine Smartphone-App sowie ein CBS-Bremssystem, Traktionskontrolle und einen adaptiven Scheinwerfer.

  • Die ersten Bikes sollen ab Mitte 2024 zur Auslieferung kommen.

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(Niu)Niu RQi GT: Das erste E-Motorrad vom Roller-Hersteller

Cake: Schwedische Designerstücke

Der schwedische Hersteller Cake baut spritzige und leichte Cross-Bikes, die sich im Gelände zu Hause fühlen und dabei durch ihr Design glänzen. Dementsprechend richten sich die E-Motorräder in erster Linie an sportliche Offroad-Fahrer. Dennoch bekommt man ihr Top-Modell Kalk auch in unterschiedlichen Variante, die auch eine Straßenzulassung besitzen.

  • Das günstigste Modell mit Straßenzulassung ist zurzeit das Cake Kalk INK für 9.470 Euro. Das leise E-Gefährt soll laut Hersteller einer Reichweite von 86 km im Stadtverkehr schaffen und dabei eine maximale Geschwindigkeit von 90 km/h erreichen. Dafür sorgt der 10-kW-Motor. Auch das Gewicht von 83 Kilogramm inklusive der 17-kg-Batterie sollen dazu beitragen. Um den Kuchen fahren zu dürfen, benötigen Sie in Deutschland mindestens den A1-Führerschein.

  • Das Cake Ösa ist ein weiteres Modell des Anbieters, das es als E-Motorrad für den Alltag in verschiedenen Versionen mit Straßenzulassung gibt. Mit 10-kW-Motor und einer Reichweite von 90 km unterscheidet es sich vor allem optisch vom Kalk. Mit einem Preis von 11.970 Euro müssen Sie für dieses Modell etwas tiefer in die Tasche greifen.

Black Tea: Schwarzer Tee aus München

Black Tea Motorbikes ist ein deutscher Elektromotorradhersteller, der den Vintage-Look hochhalten will. So sieht ihr Model Bonfire aus, wie aus den 50er Jahren gerissen. Das Bike kommt dabei in vier unterschiedlichen Versionen. Auch zwei Enduros sind bei den Bayern erhältlich.

  • Die günstigste in der Ausführung Bonfire S für schmale 4.500 Euro dürfen Sie mit einem Führerschein der Klasse AM oder B (Moped- oder Autoführerschein) fahren. Dementsprechend riegelt der Motor bei 45 km/h ab und das, obwohl der Motor mit 3 kW Nennleistung und einem Drehmoment von 195 Newtonmeter für größeres berufen ist.

  • Als Nächstes kommt das Bonfire E. Für 4.890 Euro bekommen Sie 4kW und 80 km/h Höchstgeschwindigkeit.

  • Die volle Power reizen Sie mit den Schwestermodellen Bonfire X (5.990 Euro), die Sie mit einem Führerschein der Klassen A1/A2/A oder B196 in Deutschland fahren dürfen. Dafür gibt es dann eine Nennleistung 8 kW bei einem Drehmoment von 195 Newtonmeter sowie einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Zumindest 80 Kilometer lang beim Spitzenmodell. Denn dann muss der schicke Schwarztee wieder an die Steckdose.

  • Neu sind zwei Modelle der Wildfire Baureihe, dabei handelt es sich um klassische Enduros. Die Wildfire kostet mit einer 5,2 kW-H Batterie 7.200 Euro, leistet 8 kW und kommt mit einem 2 kW-Ladegerät. Per Aufpreis gibt es auch ein 10,2-kWh-Batteriepack mit dann 10 kW Lesitung. Mit einem Typ-2 Ladegerät (3,3 kW) kostet sie 9.600 Euro. Das Spitzenmodell, die Wildfire Performance leistet in der Spitze 20 kW und kostet mit Typ-2 Ladegerät (3,3 kW) 10.600 Euro.

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (15)

(Black Tea Motorbikes)Der Black Tea kommt im Vintage Look und dominiert nicht nur die Straßen.

TE-1: Wann kommt die erste E-Maschine von Triumph?

Auch die Traditionsmarke Triumph nimmt sich mit der TE-1 endlich des Themas E-Mobilität an. Doch bis ein serienreifes E-Motorrad der Briten erhältlich ist, wird es sicher noch dauern. Aktuell befindet sich das Projekt in Phase 4. Der Prototyp absolvierte seine Testfahrten, die vierte und letzte Projektphase, mit Bravour und die vielversprechenden Ergebnisse, die bisher erzielt wurden, geben einen spannenden Einblick in die potenzielle elektrische Zukunft und zeigen das Talent und die Innovationskraft dieser einzigartigen britischen Zusammenarbeit.

Was soll das finale E-Motorrad ausmachen?

  • Der Motor soll gerade mal 10 Kilogramm wiegen, aber mit 180 PS kommen.

  • Rekuperation und Traktionskontrolle sind einige der Features, die auf der Ausstattungsliste der E-Triumph stehen sollen.

  • Beim Akku setzt man auf eine Kapazität von 15 kWh und einem 360-Volt-Schnellladesystem, der den Akku in 20 Minuten auf bis zu 80 Prozent wieder aufpumpen soll.

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (16)

(Bild: Triumph)TE-1: Die Entwicklung der 1. E-Maschine von Triumph befindet sich in der Endphase.

Verge: Finnische E-Maschine kostet als Spitzenmodell über 50.000 Euro

Ein Hinterrad ohne Nabe oder Speichen. Das ist das auffälligste Design-Merkmal der E-Motorräder von Verge aus Finnland. Der E-Motor ist dabei ringförmig in die Felge integriert.

  • Als Erste soll die Verge TS Pro nach Deutschland kommen. Das fast 36.600 Euro teure E-Motorrad leistet 102 kW/139 PS, kommt mit einem 20,2 kWh großem Akku und soll ab Mitte 2024 lieferbar sein. Die E-Maschine hat laut Hersteller ein Drehmoment von bis zu 1.000 Newtonmetern, schafft 200 Sachen und soll bis zu 350 Kilometer mit einer Akkuladung kommen. Per Schnellladefunktion soll sich der Akku in nur 35 Minuten füllen lassen.

  • Mit gut 33.000 Euro die günstigste Verge ist die Basisversion TS. Allerdings müssen Sie hier Abstriche bei Leistung und Topspeed hinnehmen. So gibt es „nur“ 700 Newton, 109 PS und 250 Kilometer Reichweite bei einem Topspeed von 180 km/h. Die TS wird laut Verge aber nicht vor Anfang 2024 lieferbar sein.

  • Etwas später, nämlich im Ende 2024, soll das Spitzenmodell für fast 54.500 Euro zu uns kommen. Die TS Ultra hat 150 kW/204 PS, satte 1.200 Newtonmeter und 21,8 kWh Akkukapazität. Die Reichweite beträgt bis zu 375 Kilometer. Auch hier ist Schnellladen in kurzen 25 Minuten möglich, so Verge.

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (17)

(Foto: Verge Motorcycles)Ein Hinterrad ohne Nabe und Speichen, das ist das Design-Gimmick von Verge.

RGNT: Naked-Bike im Retro-Look

Zeitlos elegant, ganz im angesagten Retro-Look kommt die No.1 vom schwedischen Hersteller RGNT daher. Sie erinnert an Designklassiker wie die Yamaha SR500. Für den Vortrieb sorgt ein gut dimensionierter Nabenmotor mit knapp 30 PS Leistung. Bis zu 120 Sachen ist die No.1 mit der 9,5 kWh Kraftzelle flott. Nach knapp 150 Kilometern muss die E-Maschine wieder für an die Stromtanke.

  • Aktuell gibt es das Bike in den Ausführungen "No.1 Classic SE" ab 14.495 Euro oder in der Version "No.1 Scrambler SE" ab 15.495 Euro.

  • Die günstigste Variante ist die "No.1 Classic SE" für 11.999 Euro. Sie hat aber nur 15 PS, eine 7,7-kWH-Batterie und kommt nur 120 Kilometer weit.

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (18)

(Foto: RGNT)Klassisch schick: Die No.1 von RGNT

Kawasaki: Leichtmotorräder aus Japan

Lange brodelte die Gerüchteküche, jetzt steht fest: Kawasaki steigt in den Markt für E-Motorräder ein. Mit der Z e-1 und der Ninja e-1 schicken die Japaner zwei Modelle an den Start, die optisch an Rennmaschinen erinnern, allerdings eine ganz andere Zielgruppe ansprechen sollen als bisherige Verbrenner-Modelle.

Tatsächlich werden beide Modelle "nur" auf 12 PS (9 kW) kommen. Auch wenn das nach wenig klingt, holt Kawasaki damit alle Autofahrer ab, die mit dem Aufbauschein B196 diese Fahrzeugklasse fahren können, ohne extra einen Motorradführerschein zu haben. Auch die Besitzer des kleinen Motorradführerscheins A1 (bis 125 cm³) dürfen die Kawasaki-E-Motorräder fahren.

Als Höchstgeschwindigkeit sind mit den E-Bikes 99 km/h, als Reichweite lediglich 72 Kilometer Reichweite drin. Großer Vorteil:Die beiden 11,5 Kilogramm schwere Akkus sollen sich zum Laden entnehmen lassen – ein echtes Novum bei gängigen Elektro-Motorrädern! Angeblich dauert es 3,7 Stunden, bis die Akkus an der Steckdose wieder voll sind. Außerdem kommen die Flitzer mit zwei Fahrmodi (Road und Eco) sowie einer Schiebehilfe.

  • Die Kawasaki Ninja e-1 ist ab knapp 9.100 Euro inklusive Überführungskosten zum Händler verfügbar.
  • Die Kawasaki Ninja e-1 Sport kostet knapp 9.250 Euro inklusive Überführung
  • Die Naked-Bike Variante ZE-1 ist schon ab knapp 8.500 Euro bestellbar
  • Die ZE-1 Sport kostet 100 Euro mehr

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (19)

(Kawasaki)Die Ninja e-1 ist das erste E-Motorrad von Kawasaki

Italien Volt Lacama: Naked-Bike aus Imola

Italian Voltträumte schon lange von einem konfigurierbaren E-Bike „made in Italy“, doch andauernde Verzögerungen brachten den Traum in Bedrängnis. Die Tazzari Group übernahm darauf hin Italian Volt und hat das geplante Motorrad zur Serienreife geführt. Im November 2023 hat Tazzari nun die LACAMA 2.0 auf der EICMA Mailand vorgestellt. Und das Bike kann sich durchaus sehen lassen.

Geschwindigkeiten von bis zu230 km/h soll der 150 kW-Axial-Flussmotor ermöglichen, bei einer maximalen Reichweite von knapp 260 Kilometern mit dem großen Akku. Außerdem soll eine Ladegeschwindigkeit von bis zu 3,3 kW drin sein. Zudem ist der Preis noch nicht aktualisiert. Im Konfigurator sind zwei Akku-Packs wählbar.

  • Axial Flussmotor mit 150 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment
  • Geschwindigkeit bis zu 230 km/h
  • Je nach Akku 175 oder 257 Kilometer Reichweite
  • Sowohl als Einsitzer und auch als Zweisitzer erhältlich
  • Einsitzer kostet mit großem Akku und Schnellader ab 33.700 Euro
  • Zweisitzer kostet mit großem Akku und Schnellader 32.750 Euro

Die interessantesten E-Motorräder 2024: Was haben die neuen Modelle zu bieten? (20)

(Italian Volt)Die Italian Volt LACAMA 2.0 gibt es als Einsitzer oder Zweisitzer.

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Author: Edmund Hettinger DC

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